ist Wirtschaftsjournalist bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Nach Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Publizistik an den Universitäten Zürich und Santiago de Compostela wurde Matthias Benz 2004 mit einer Dissertation zum Einfluss von Institutionen auf das menschliche Wohlergehen an der Universität Zürich promoviert. Von 2004 bis 2005 war Benz Gastforscher an der University of California Berkeley. Seit 2006 ist er Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung. Von 2009 bis 2020 war er Wirtschaftskorrespondent in Berlin und in Wien. Ende 2008 habilitierte sich Benz an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Seit 2017 ist er Honorarprofessor an der Universität Wien und seit 2021 Gastprofessor an der Universität Luzern.
Kuratorium
Prof. Dr. Hubertus Gersdorf
geboren 1962 in Hamburg, bekleidet seit 2016 den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Medienrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig und ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medien- und Datenrecht sowie Digitalisierung an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Von 1998 bis 2016 war er Inhaber der Gerd-Bucerius-Stiftungsprofessur für Öffentliches Recht und Kommunikationsrecht an der Universität Rostock. Von 2010 bis 2013 war er sachverständiges Mitglied in der vom Deutschen Bundestag eingesetzten Enquête-Kommission ”Internet und digitale Gesellschaft”. Von 2002 bis 2008 war er sachverständiges Mitglied in der Kommission der Gemeinsamen Stelle Digitaler Zugang (GSDZ) der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM). Seit 1999 ist Hubertus Gersdorf Mitherausgeber der Zeitschrift für das Recht der Telekommunikation und das Recht der elektronischen Medien (RTkom/TMR). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die grundrechtlich geschützten Freiheiten, das Datenschutzrecht, das Glücksspielrecht sowie das Regulierungsrecht.
Prof. Dr. Kai A. Konrad
ist Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen sowie Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft. Von 1994 bis 2009 war er Universitätsprofessor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin und von 2001 bis 2009 Direktor am WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina und vier weiterer wissenschaftlicher Akademien. Von 2007 bis 2018 war er Co-Editor des »Journal of Public Economics«. Seit 1999 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen und war dessen Vorsitzender von 2011 bis 2014. Im Jahr 2023 wurde ihm die Ehrendoktorwürde an der Universität Basel verliehen.
Dr. Philip Plickert
ist Wirtschaftsjournalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in München und einem Master in Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics wurde er 2007 mit einer ideengeschichtlichen Dissertation an der Universität Tübingen promoviert. Seit April 2007 ist Philip Plickert Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und betreute dort zehn Jahre lang die Seite „Der Volkswirt“. 2009 erhielt er den Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik und 2010 den Bruckhaus-Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung. Seit 2019 ist er Wirtschaftskorrespondent für Großbritannien und Irland mit Sitz in London.
Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld
geboren 1966 in Saarbrücken, hat seit 2010 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne und ist Direktor des Walter Eucken Instituts. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes wurde er 1999 an der Universität St. Gallen promoviert und habilitierte sich dort im Jahr 2002. Es folgten Stationen an der Philipps-Universität Marburg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2003 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen. 2007 wurde er zum Sachverständigen für die Kommission zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen benannt und wirkte beratend an der deutschen Schuldenbremse mit. Zum Januar 2020 wurde er als wissenschaftliches Mitglied in die Mindestlohnkommission berufen. Er war von 2011 bis 2021 Mitglied sowie im abschließenden Jahr Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und vertrat diesen von 2013 bis 2021 im Unabhängigen Beirat des Stabilitätsrats. Von 2022 bis 2024 war Feld Beauftragter des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
Prof. Dr. Andrea Römmele
ist Professorin für Politische Kommunikation und Vizepräsidentin an der Hertie School in Berlin. Ihr Forschungsinteresse gilt den Themen Demokratie, vergleichende politische Kommunikation, politische Parteien und Wahlkämpfe. Sie war Fulbright Distinguished Chair in Modern German Studies 2012/13 an der University of California in Santa Barbara, Visiting Fellow an der Johns Hopkins University in Washington DC und an der Australian National University in Canberra. Sie hat ihren Master-Abschluss an der San Francisco State University im Rahmen eines Cross Registration Programs mit der University of California at Berkeley erworben, an der Universität Heidelberg promoviert und an der Freien Universität Berlin habilitiert. Sie gehörte zum Wahlkampfteam von Gerhard Schröder und Hillary Clinton. Regelmäßige Medienauftritte (u. a. bei Maybrit Illner, Tagesschau, zeit.de, Focus, ARD-Morgenmagazin, ZDF, New York Times); seit 2021 eigene Demokratie-Reportage bei ARD-alpha (Näheres siehe www.andrearoemmele.de). In ihrem Buch „Zur Sache“ widmet sie sich dem Thema Streit und Streitkultur als die zentralen Voraussetzungen für Demokratien; ihr neues Buch „Demokratie neu denken“ ist am 18. September 2024 im Campus Verlag erschienen. Im Jahr 2024 war Andrea Römmele Thomas-Mann Fellow in Los Angeles. Hier arbeitete sie zu Megatrends und Demokratie. Bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 hat sie live aus Washington DC für diverse Radio- und Fernsehsender berichtet.






